Bei bestem Wetter folgten wir der Einladung auf den Heider Marktplatz - dort fand der diesjährige Katastrophenschutztag des Landes Schleswig-Holstein statt.
"Wie sorge ich vor für Hochwasser? Wie verhalte ich mich richtig? Wer macht was im Katastrophenfall?"
Auf diese Fragen bekamen die Bürgerinnen und Bürger umfassende Antworten, denn alle 'Player' im Zivil- und Katastrophenschutz konnten sich heute unter jenen Fragestellungen präsentieren.
Während der Eröffnungsrede durch die Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport - Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack - erhielten wir über unsere DME einen Alarm im Heider Westküstenklinikum.
Denn wir waren natürlich während der Veranstaltung regulär einsatzbereit für unsere Heider Bürgerinnen und Bürger.
Nach kurzer Unterbrechung unserer Anwesenheit, der Einsatz war schnell abgearbeitet, konnten wir unserem eigentlichen Ziel des Tages wieder nachgehen.
Die Schlagkräftigkeit der Heider Feuerwehr im Katastrophenfall präsentieren und durch Dialoge mit den Besucherinnen und Besuchern Aufklärungsarbeit für eben jenen leisten.
In so unruhigen Zeiten, welchen wir derzeit ausgesetzt sind, ist Resilienz in der Bevölkerung ein wichtiger Punkt. Nur so kann im Fall der Fälle jeder die richtigen Maßnahmen für seinen und den Schutz anderer ergreifen. Dies nahm die Ministerin noch einmal bei ihrem Besuch an unserem Stand persönlich in Augenschein und bedankte sich für unser unermüdliches Engagement.
Natürlich durfte auch unsere Jugendfeuerwehr nicht fehlen, denn neben den teils sehr ernsten und tiefgründigen Gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, sollten wie immer auch die kleineren Feuerwehrfreunde ihren Spaß an unserer Standfläche haben.
Das Wetter spielte schon fast zu gut mit, an diesem warmen Sommertag war jedes Schattenplätzchen und gefundenes Kaltgetränk eine wahre Freude. Für eine gelungene Abkühlung sorgte auch das durch unseren stellvertretenden Bürgermeister bereitgestellte Eis - an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Marc Trester für diese Anerkennung und Unterstützung unserer rund 20 Kameradinnen und Kameraden, welche den Tag begleiteten.
Gegen 15 Uhr verließen wir dann den Veranstaltungsort und freuten uns, dass wir diesen gelungenen Tag begleiten durften.
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